Das Ziel unserer fast drei Wochen andauernden Fahrt Richtung Süden wurde nochmal ein echter Höhepunkt, auch für die Widersprüchlichkeit des Landes. Bei der Einfahrt nach Kapstadt fuhren wir kilometerlang an riesigen Slums vorbei, die gefühlt gar kein Ende nahmen und wo die Hälfte der 4 Millionen Einwohner lebt.
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Großstadtflair in Kapstadt |
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Der Tafelberg hat fast immer ein weißes "Tischtuch" aufliegen |
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Als wir ihn bestiegen, nahm er es aber freundlicherweise ab. |
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Vom Balkon des Rathauses sprach Nelson Mandela
erstmals nach seiner Haftentlassung vor Hunderttausenden |
Die Stadt an sich zeigte sich dann von ihrer besten Seite mit ihrer fantastischen Lage am Meer, mit beschaulichen Fußgängerzonen, freundlichen Menschen und dem traumhaften Blick vom Tafelberg.
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Traumhafte Landschaften.... |
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...und tosenden Winde.... |
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...am sagenumwobenen Kap der Guten Hoffnung |
Ein kleineres Slum konnten wir später unter der Führung einer Bewohnerin besuchen. Sie brachte einleitend zum Ausdruck, dass zwar die politische Apartheid in Südafrika der Vergangenheit angehört, sie ist aber durch eine materielle Apartheid ersetzt worden. Weiß bedeutet wohlhabend und schwarz steht für arm und mittellos. Das gesehene Elend zu beschreiben, fällt schwer. Das Slum bestand aus einer grauen Mischung von Holz- und Wellblechhütten, die bei uns lediglich als Viehställe durchgegangen wären. Du läufst durch die engen dreckigen Gassen und sagst dir nach jedem Schritt: das kann doch nicht wahr sein. Wie können hier nur Menschen leben? Das Innere der Hütten ist unheimlich eng und voll gestellt mit all den Habseligkeiten, sieht aber ähnlich ordentlich aus wie bei den Favelabewohnern in Rio. Überall zwischen den Häusern hängt sehr viel Wäsche, für uns das deutliche Zeichen, dass dies kein Sammelplatz für asoziale Familien ist, sondern dass hier einfach nur ganz normale, arme Leute wohnen, die genauso denken und fühlen wie wir selbst. Was nutzt alle persönliche und politische Freiheit, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, ein menschenwürdiges Leben zu führen?
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Menschenunwürdige Lebensbedingungen.... |
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...für viele Millionen Afrikaner |
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Wie kann man hier nur leben? |
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Ein Wasserhahn für einige Tausend Menschen |
Bei unserer Runde durch das Slum kommen wir natürlich auch bei Handwerkern und Künstlern vorbei, die Andenken und Handarbeiten verkaufen. Unser ganzes Geld ist schnell aufgebraucht, weil wir diese Armut nur schwer ertragen können. Als wir dann später noch ins Gemeindezentrum kommen und ein paar Leute ganz spontan zu singen anfangen, läuft es mir nur noch kalt den Rücken herunter und ich habe Tränen in den Augen
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Im Kindergarten... |
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...oder davor, ganz normale Menschen |
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...mit Kraft und tiefen Gefühlen.... |
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...doch vom Leben benachteiligt. |
Am Abend sind wir dann zu Gast bei Christin und Mareke. Gerhard hatte die Bautznerin in Deutschland zufällig im Zug kennengelernt, jetzt sitzen wir zum afrikanischen Abendbrot bei ihr und ihrem Mann, der als Pastor ausgerechnet in dem Slum arbeitet, das wir ein paar Stunden eher besucht hatten. Wir genießen die Gastfreundschaft und können endlich alle unsere Fragen loswerden, die sich in den Wochen vorher angestaut hatten.
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Endlich viele Antworten, mit Christin und Mareke.... |
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oder mit "Aussteiger" Nik sich über die
südafrikanischen Eindrücke austauschen |
Neben den vielen Problemen, die wir in den Wochen vorher aufmerksam beobachtet und auch schon beschrieben haben, wurden wir von Mareke noch einmal neu auf die große Erfolgsgeschichte Südafrikas aufmerksam gemacht. Südafrika ist eine der wenigen echten Demokratien Afrikas. Jeder kann sagen, was er will. Keiner wird mehr ohne Grund ins Gefängnis geworfen. Die Menschenrechte werden gewahrt und allen schwarzen Menschen geht es besser als zu Zeiten der Apartheid. Dies bestätigten uns übrigens auch weiße Südafrikaner, die der ANC-Regierung sehr kritisch gegenüberstehen.
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Wohnungsbauprogramme, um die Zahl der Slums zu reduzieren... |
Die umfangreichen Wohnungsbauprogramme haben dazu geführt, dass es nur noch wenige Slums gibt, die aber inzwischen zumindest ans Stromnetz angeschlossen sind und über eine Wasserversorgung verfügen. Häufig wohnen gerade dort die 4 Millionen offiziellen und die geschätzten 2 Millionen inoffiziellen Flüchtlinge, die von überall her nach Südafrika drängen. Wenn es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gelingt, einen sozialen Ausgleich zwischen Weiß und Schwarz herzustellen, könnte das Land zu einem strahlenden Vorbild für viele andere afrikanische Staaten werden.
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In Namibia Bekanntschaft mit Webervögel.... |
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...und Riesenkäfern schließen. |
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Im Köcherbaumwald... |
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...den Sonnenuntergang.... |
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...erleben.. |
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...und genießen. |
Inzwischen sind wir in Namibia angekommen und haben alle Schalter wieder auf Abenteuer gestellt. Wir haben einen Allradcamper und werden Schritt für Schritt das Land erkunden. Schon zu Beginn zeichnet sich ab, dass es für mich ein grandioser Abschluss werden könnte. Fern von jeglicher Zivilisation konnten wir in der Halbwüste inmitten eines Köcherbaumwaldes übernachten. Die untergehende Sonne verwandelte den hellblauen Himmel in Zeitlupe in ein oranges Meer, vor dem sich die eigenartig geformten Köcherbaume als Silhouetten abhoben. Dazu erklang das laute Zirpen von fast handtellergroßen Käfern, die sich langsam krabbelnd durch die Gebüsche bewegten. Nur dass wir den ersten Skorpion im Camper erschlagen mussten, trübte etwas die Stimmung. Aber wir sind wohlgemut und grüßen herzlich aus dem Süden Afrikas. Gerhard und HW
Hochinteressante Sudafrikaanalyse.jetzt habt ihr ja fast einen halben LKW,da wäre ich gern dabei. Traumhafte Bilder.frohe Ostern, ihr cooles Abenteurer! LG fried
AntwortenLöschenDa würde es dann echt eng werden in unserem "Schlafzimmer"... ;-)
LöschenOpa warum trägst du eine Kette? Gruß Clara
AntwortenLöschenOpa schreibt dazu eine Mail, hat er gerade zu mir gesagt, Clara....
LöschenHappy Easter!
AntwortenLöschenWie groß ist denn die Schlafstätte im Camper?
Herzlichen Gruß,
Jörg
Gerade so, dass zwei Leute nebeneinander liegen können, wir haben uns inzwischen dran gewöhnt... Herzlichen Gruß und ein schönes Restostern. HW
LöschenHey, was heißt hier krönender Abschluss? Wann willst du denn zurückkehren? Aber die Welt ist rund! Oder ist nun der Speicher endgültig voll?
AntwortenLöschenGrüße aus der Heimat
Volker
Tja, ich hörte vom 7:2 Erfolg unserer Mannschaft und beginne mir nun ernsthaft Sorgen um meinen Stammplatz zu machen...;-)
LöschenEs ist aber wirklich so, ich habe so viel erlebt, es geht nichts mehr rein in den Kopf und ich habe einfach Lust wieder auf zu Hause, auf meine Familie und natürlich auch auf regelmäßiges Fußballspielen... Herzliche Grüße zurück HW
(Am 20.04. könnte ich vielleicht schon wenigstens auf der Auswechselbank sitzen)
wird zeit, dass ihr heim zu mutti kommt. in relation zu sämtlichen abgelichteten slumbewohnern seht ihr deutlich schlechter ernährt aus ;)
AntwortenLöschenSubventionierte Grundnahrungsmittel habe ich in jedem Land bisher gesehen, meist gleich sackweise kaufbaren Reis oder Maismehl odr Hirse, scheinbar hungernde Menschen gab es nur ganz im Norden Sudafrikas oder in Swasiland, dort wurden wir sogar einmal nach Brot angebettelt, auch Kleidung ist nicht mehr das Kennzeichen von Armut, offensichtlich sind es die Wohnverhältnisse, an denen ein armer Mensch in erster Linie spart. Was uns betrifft, so sei unbesorgt, ich habe das Gefühl, eher zugenommen zu haben.... HW
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