Durch Namibia zu reisen, einer zwischen 1890 und 1918 ehemaligen deutschen Kolonie, heißt, sich auf Abenteuer einzustellen. Das Land ist doppelt so groß wie Deutschland, es verlieren sich jedoch lediglich zwei Millionen Menschen in den wenigen Städten und im weiten Land. Der gesamte Küstenstreifen wird von der extrem trockenen Namib-Wüste gebildet, sie schützte jahrhundertelang die Völker der Hochebene vor den Sklaven jagenden Europäern, die diese Wüste als absolut undurchdringlich erlebten. Nach einem breiten Hochland, wo etwas mehr Niederschlag fällt und wo die meisten Menschen wohnen, schließt sich Richtung Osten mit der Kalahari die nächste Wüste an. Im Norden, Richtung Angola, gibt es nochmals etwas feuchtere Standorte, wo mit dem Etoscha-Nationalpark ein Beobachtungsort für die afrikanische Tierwelt, ähnlich dem Krüger-Nationalpark in Südafrika, existiert und auf unseren Besuch wartet.
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Wieder schier unendliche Weiten... |
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...wenig Wasser.... |
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...viel Staub.... |
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...und großartige Kontraste. |
Sobald man die wenigen geteerten Hauptstraßen verlässt, befindet man sich auf sandiger oder steiniger Piste und kommt sehr unterschiedlich gut voran. Staubfahnen durchziehen kilometerweit das Land. Sofort weiß man, ein entgegenkommendes Fahrzeug nähert sich oder die nächste Abbiegung steht unmittelbar bevor. Mitunter müssen wir stundenlang über sogenanntes Wellblech fahren. Dabei wird das ganze ungefederte Fahrzeug durch und durch geschüttelt und bereitet unseren etwas vorgeschädigten Bandscheiben einige Sorgen. Manchmal sind wir nach einer Tagestour richtiggehend fertig mit unseren Kräften und auch mit unseren Nerven. Tröstlicherweise durchfahren wir aber grandiose Landschaften. Steinwüste, Geröllwüste, gelbe Sandwüste, rote Sandwüste, innerhalb von fünf Minuten kann sich das Landschaftsbild grundlegend ändern. Die Sonne zaubert Farbenspiele in die Landschaft, die unübertroffen wirken. Sobald dann etwas Gras auftaucht, sieht man mitunter ein paar Rinder.
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Webervögel können auch große Nester bauen |
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Oryx-Antilopen, die übrigens auch lecker schmecken. |
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Giraffen lugen manchmal aus Gebüschen hervor. |
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Blumen sind selten, nach etwas Regen sprießen aber auch sie. |
Wir sprechen mit Jochen, einem Farmer, dessen Eltern vor 80 Jahren aus Berlin nach Namibia kamen. Er hat keine innere Verbindung mehr zu Deutschland. Er liebt Namibia und ist zufrieden mit seinem Leben. Auf 6.000 Hektar Land betreibt er Viehwirtschaft, ausschließlich zur Fleischproduktion. Seine Tiere sehen nie einen Stall, sie fressen nur natürliches Futter und können durchaus einmal von Raubtieren angefallen werden. Doch die Vermarktung seines ausgezeichneten Bio-Fleischs, was kein Gramm Fett enthält, ist ausgesprochen schwer. Für die Masse der Namibier ist es zu teuer, auf dem Weltmarkt dominiert das Billigfleisch aus den industriellen Fleischfabriken der ersten Welt. Es bleibt nur Südafrika, wo sich Besserverdienende sein Fleisch leisten können. In seiner Farm gibt es aber nur eine Handvoll Angestellte. Mehr benötigt er nicht und damit kann er kaum zur Senkung der Arbeitslosenrate von etwa 30 % beitragen. Die Hälfte der namibischen Bevölkerung lebt unter der weltweit anerkannten Armutsgrenze. Wir sehen davon jedoch nur relativ wenig. Die typischen Slums Südafrikas sind deutlich kleiner. Wir sind meist froh, wenn wir überhaupt Menschen treffen.
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Wenig Gras und Weidefläche... |
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...dafür viele Berge und begehbare Schluchten. |
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In diesen Sand hat auch ein Allradfahrzeug zu kämpfen. |
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...andere haben es nicht geschafft. |
Dafür rumpeln wir mit unserem Allradcamper durch Landschaftsformationen, die wirklich ihresgleichen suchen. Im Süden durchfahren wir den Fish River Canyon, der aufgrund der auch jetzt im Herbst noch vorherrschenden Hitze nicht begehbar ist. Wir durchfahren das Oranjetal, was sich wie ein grünes Band durch die Berge zum Meer hin vorarbeitet. Hier liegen die großen Diamanten-Lagerstätten Namibias, die wie militärisches Sperrgebiet nicht betreten werden dürfen. In Lüderitz, einer sehr deutsch wirkenden Kleinstadt am Atlantik sprechen wir mit einem seltsamen jüngeren deutschen Mann, der als Lehrer an einer Privatschule arbeitet. Er lebt im Haushalt seiner Großeltern und kann sich mit einem Monatsgehalt von umgerechnet 120 Euro keine eigene Wohnung leisten. Er zeigt kaum Gefühle, redet sehr langsam, überrascht uns aber mit einem unheimlichen Zahlen- und Faktenwissen über seine Heimat. In Lüderitz nutze ich die immer noch vorhandene deutsche Küche und speise seit 8 Monaten wieder einmal in heimatlicher Manier: Bratwurst mit Sauerkraut und Salzkartoffeln.
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In Koolmannskoop wurden früher Diamanten gefunden... |
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...jetzt hat die Wüste die Stadt gefressen. |
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Überall deutsche Spuren, wie hier die Kirche in Lüderitz... |
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...oder ein kleines deutsches Schloss in Duwisib |
Mit der farbigen Bevölkerung, hier sind es die Nama, die in der deutschen Umgangssprache wohl immer noch gewohnheitsmäßig wie Zigeuner, Eskimos und Neger mit Hottentotten bezeichnet werden würden, kommen wir dagegen nur schwer ins Gespräch. Sie sind ziemlich zurückhaltend und sprechen nicht immer englisch. Dafür klingt ihre Sprache für unsere Ohren durch die häufige Verwendung von Klick- und Schnalzlauten einfach außergewöhnlich und ausgesprochen schön.
Nach und nach dringen wir in die reinen Wüstengebiete der Namib vor.
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Sonnenaufgang in den Dünen |
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Mitunter gibt es auch hier etwas Wasser |
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Die Aufstiege sind schweißtreibend... |
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...und können lange dauern. |
Uns beeindruckt eine Geisterstadt, die ehemals Diamantensucher beherbergte, jetzt aber von der Wüste nach und nach verschluckt wird. Wir treffen auf eine der größten Dünenketten der Welt innerhalb des Sossusvlei-Gebietes. Hier bleiben wir trotz unseres Allradantriebes einmal im weichen Sand stecken, bekommen aber Hilfe von einem erfahrenen Namibier. Die Dünen sind teilweise begehbar und wir genießen die Wanderung durch diese fast unwirkliche Welt trotz heftiger Hitze und schweißtreibender Aufstiege. Im Naukluft-Gebirge steigen wir diesmal tief in einen Canyon hinab. Am Kuiseb-Pass blicken wir in die gleichnamige Schlucht, die einst vor 70 Jahren zwei deutschen Geologen für zweieinhalb Jahren zum Rückzugsort vor der drohenden Internierung durch englische Truppen wurde. Es scheint unfassbar, wie diese Männer solch eine lange Zeit ganz allein in dieser lebensfeindlichen Umgebung aushalten konnten. Das zugehörige Buch, ein Bestseller der 80er und 90er Jahre, war meine erste Begegnung mit Namibia und ließ den Wunsch in mir wachsen, dieses außergewöhnliche Land irgendwann einmal zu bereisen.
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Das Leben hat es schwer.... |
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...in dieser unendlichen Weite. |
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Im Naukluftgebirge gibt es einige Hindernisse zu überwinden. |
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Unser alter Camper muckert ab und an, hält aber noch durch |
Jetzt sind wir in Swakopmund angekommen, einer weiteren deutsch anheimelnden Stadt am Atlantik. Hier herrscht fast jeden Tag dichter Nebel, der dafür sorgt, dass in der Wüste vor den Toren der Stadt einige Pflanzen wachsen, die in der Lage sind, das Wasser aus der grauen Masse heraus aufzunehmen. Diese Technik beherrscht auch der sogenannte Nebeltrinker-Käfer, der sich auf Dünenkuppen auf die Vorderbeine stellt, sein Hinterteil dem Nebel entgegenreckt und die entstehenden Kondensationstropfen geschickt in seinen Mund fließen lässt. Ihn müssen wir unbedingt in den nächsten Tagen noch zu Gesicht bekommen. Auf euer zugehöriges Daumendrücken hoffen mit den besten Grüßen in die Heimat die beiden etwas angestrengten Abenteuerer Gerhard und HW.
Bockstarke Fotos, das Buch hab ich Dir mal zum Geburtstag geschenkt. Das hat mich so fasziniert,es hieß "als der Krieg ausbrach " oder so àhnlich.die beiden Männer haben sogar in Wasserlöchern an felswänden fische gefangen! Also auf zu neuen Abenteuern ihr Wüstenfüchse.LG fried
AntwortenLöschenDas Buch heisst :Wenn es Krieg gibt,gehen wir in die wüste. Autor:H.Martin LG fried
AntwortenLöschenIch weiß, es steht immer noch in meinem Wohnzimmerschrank. Im Blog kann ich aber nicht auf jedes Detail eingehen. Ansonsten ist es extrem anstrengend. Die Pisten zehren an Kraft und Nerv....
Löschenwenn man bedenkt, dass ihr ja noch die karre zurückbringen müßt ... starke bilder wieder
AntwortenLöschenMit Frau Meier an Bord könnten wir jeder Panne offenen Auges entgegensehen. Wir hoffen, dass die Kiste noch zehn Tage durchhält... Die Bilder sind so einfach. Draufdrücken fertig. Die Landschaft macht alles von alleine. Gruß in den beginnenden Frühling. Wir haben gerade heute Nacht auf namibische Winterzeit umgestellt. Herzlichen Gruß HW
LöschenAch ja: Frau Meier ist ein fahrzeugtechnisches Rindviech....
Löschenfrau meier ist gestern durch den gar herrlichen beginnenden frühling geradelt und hat optische bestandsaufnahme in dörfern wie koblenz, saara, priefel, dippelsdorf, pfaffroda usw. gemacht: die hälfte steht leer, vergreist, vergammelt, verödet. wo nicht mit pferden, spielplätzen, ferienanlagen oder sonstig abenteuer auf event gemacht wird, geht es abwärts mit der substanz. zumindest an vielen stellen. augenscheinlich wollen nicht nur die zugereisten aus notvollen weltgegenden, sondern auch die kümmerlichen paar kinder der hiesigen lieber in die große stadt münchen u.ä. - bzw. sind schon dort. seltsame entwicklungen. mußte angesichts der deutschartigen restbausubstanz auf deinen bildern dran denken.
AntwortenLöschenDas past gut zur Prognose des Club of Rom für 2052, dann werden 80 % der Weltbevölkerung in großen Städten wohnen.
LöschenHallo Jungs, Tooor in Gladbach 5:0!!!nehmt diese Freude mit auf eure Reise. LG fried
AntwortenLöschen...und zur Feier des Tages spendiere ich Euch ein komplettes Menü all inklusiv im nächsten Gasthaus. LG fried
AntwortenLöschenDas nehmen wir dankend an und werden auf Dein Wohl anstoßen. Vielen Dank. Gerhard und HW
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